Die Kerkow’schen Höfe in Nauen
Die Kreisstadt Nauen ist 20 km vor den Toren Berlins, in gleicher Entfernung zur Landeshauptstadt Potsdam, in „Herrn Ribbeck von Ribbeck zu Ribbecks“ Havelland gelegen. Nauen bietet heute eine mittelalterlich erkennbare Altstadt mit einem Charme, der seines Gleichen sucht. Vieles ist saniert, manches noch zu tun. Die Stadt selbst verfügt über alle Infrastruktur, die modernes Stadtleben angenehm macht.
Kindergärten, Schulen, Gymnasien, ärztliche Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten u.v.m. ist fußläufig zu erreichen. Verkehrstechnisch hervorragend erschlossen, fährt der Regionalexpress bis 3 Mal die Stunde und Berlin Hbf. ist in 20 Minuten zu erreichen. Mitten im Zentrum, nahe des Turms der St. Jacobi-Kirche, weht ein Hauch der Geschichte durch die Kerkow’schen Höfe: Anfang des 18. Jahrhunderts, auf den Grundmauern der durch den großen Stadtbrand vernichteten Altstadt als Fachwerkkonstruktion wiedererrichtet, verweilte Friedrich II. 1732 hier als Bataillonskommandeur.
Weitere stumme Zeitzeugen aus Holz und Stein, bei Sanierungsarbeiten geborgen und gesichert, berichten von Wohlstand und Entwicklung Ihrer Bewohner. Das Anliegen Vorhandenes zu bewahren und mit Neuem zu verbinden haben wir uns zur Aufgabe gemacht.
Das Experiment Kerkow’sche Höfe (Th. Kerkow war Industrieller, Unternehmer und Vorbesitzer im 19. Jahrhundert ) begann 2007 und wird uns noch weitere Jahre beschäftigen.
Bis Ende 2011 waren von den geplanten 45 Einheiten 32 bezogen, 2012 sollen 10 weitere dazu kommen.
Großen Wert haben wir auf die Wärmeversorgung aus einheimischen regenerativen Energiequellen gelegt. Was liegt da näher in einem der waldreichsten Bundesländer als sich für Holz zu entscheiden.
Der überwiegende Teil der Wohnungen wird moderner, kostengünstiger und vollautomatischer Hackschnitzeltechnik beheizt. Seit 2008 ist die erste Anlage im Betrieb, für die Neubau und Sanierungsprojekte 2012 war eine 2. Anlage in Planung und im Bau.